Bautechnik

Deutschlands beste Bauzeichnerin kommt von der Emil-Possehl-Schule

Deutschlands beste Bauzeichnerin kommt von der Emil-Possehl-Schule

Großer Erfolg für unsere ehemalige Schülerin Benthe Cathleen Kruse: Sie ist Deutschlands beste Bauzeichnerin! In diesem Jahr haben fast 3.400 junge Menschen ihre Ausbildung in IHK-Berufen im Hansebelt abgeschlossen. Die 71 Besten wurden am 19. September 2025 in Altenkrempe von der IHK zu Lübeck in einer Feierstunde auf dem Kultur Gut Hasselburg geehrt.

Benthe Cathleen Kruse, die ihre Ausbildung bei der Architektin Inke Nolte absolvierte, erreichte mit beeindruckenden 98 % das bundesweit beste Ergebnis.
Auch wenn wir als Berufsschullehrkräfte leider nicht zu den Feierlichkeiten eingeladen waren, freuten wir uns umso mehr über ihren Besuch an der Emil-Possehl-Schule – gemeinsam mit ihrem Freund.

Nun schlägt Benthe Cathleen ein neues Kapitel auf: Sie beginnt ihr Architekturstudium in Hannover.
Wir gratulieren ihr herzlich zu dieser herausragenden Leistung und wünschen ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute!

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Bautechnik

Ausflug zum Freilichtmuseum Molfsee

Am 24. Juli unternahmen die Klasse der Bauzeichner im zweiten Lehrjahr, begleitet von drei Lehrkräften einen spannenden Ausflug zum Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel. Nach individueller Anreise trafen sich alle am imposanten Jahr100Haus, dem modernen Eingangsbereich des Museums, der in seiner Architektur eine gelungene Verbindung aus traditionellen Bauweisen und zeitgenössischen Elementen darstellt. Schon hier bot sich der Klasse die Gelegenheit, erste Anregungen für den Berufsalltag zu sammeln.

Im Rahmen einer rund zweistündigen, fachlich begleiteten Führung wurde ein interessanter Einblick in die Entwicklung des Bauens und Wohnens. Das 40 Hektar große Freigelände beherbergt 60 historische Gebäude – darunter Bauernhäuser, Katen und Scheunen aus verschiedenen Regionen Schleswig-Holsteins –, die auf anschauliche Weise die Alltags- und Kulturgeschichte des ländlich geprägten Nordens vom 16. bis zum 20. Jahrhundert lebendig werden lassen.

Ein Schwerpunkt der Führung lag auf den historischen Gebäuden mit ihren detailreichen, originalgetreuen oder zeitgenössischen Inneneinrichtungen. Die Lernenden konnten in den verschiedenen Stuben, Kammern und Küchen erleben, wie Menschen früher wohnten und lebten: Holzherde, Vorratsgefäße, einfache Tische und Bänke sowie liebevoll gefertigte Schränke vermittelten ein Bild des Alltags vergangener Zeiten.

Die Museumsführung hob die unterschiedlichen Bauweisen und Wohnverhältnisse im Wandel der Jahrhunderte hervor: So wurde gezeigt, wie findige Raumlösungen entwickelt wurden, um auf engem Raum dennoch ein gewisses Maß für damaligen Komfort und Funktionalität zu schaffen. Der Einsatz von natürlichen Baumaterialien wie Reet, Holz, Lehm und Feldsteinen wurde nicht nur unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, sondern auch als Schutz vor den rauen klimatischen Bedingungen Schleswig-Holsteins erläutert. Für die Klasse war es spannend zu sehen, wie eng die Architektur mit dem Klima und den Lebensumständen der jeweiligen Zeit verknüpft waren, und wie grundlegende Techniken wie Dämmung oder passive Sonnenenergienutzung schon damals eine Rolle spielten.

Nach der Führung stand den Schülerinnen und Schülern Zeit zur freien Verfügung, um das vielseitige Gelände weiter zu entdecken. Viele nutzten die Gelegenheit, die aktuelle Sonderausstellung „Wohltemperiert – Für eine klimagerechte Architektur“ im Jahr100Haus zu besuchen. Diese thematisierte, wie innovative technische Lösungen und traditionelle Bauweisen miteinander verbunden werden, um Gebäude energieeffizienter und klimafreundlicher zu gestalten.

Den Ausklang des Tages bildete ein gemeinsames Essen im nahegelegenen asiatischen Restaurant mit Buffet. Hier konnten die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre ihre Eindrücke austauschen und den Teamgeist stärken. Der Ausflug brachte der Klasse nicht nur neue Einblicke in das nachhaltige Planen und Bauen, sondern förderte auch das Gemeinschaftsgefühl und die Begeisterung für den gewählten Beruf.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Fischer, der durch sein Engagement und seine gute Planung diesen gelungenen Tag für die gesamte Klasse möglich gemacht hat.

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Bautechnik

Bester Zimmerergeselle Deutschlands

Gesellenprüfung im Sommer – Deutscher Meister im Winter.

Finn-Rouven Suchau, der den schulischen Teil seiner dualen Berufsausbildung zum Zimmerer in den vergangenen drei Jahren an der EPS absolvierte, wurde bei den Deutschen Meisterschaften im Bauhandwerk zum Deutschen Meister der Zimmerer 2024 gekürt.

Herzlichen Glückwunsch!

Nachdem er seine Gesellenprüfung als Jahrgangsbester abgeschlossen und auf Landesebene erfolgreich war qualifizierte er sich für die Bundesmeisterschaft, bei der er sich auch die Spitzenposition erarbeitete.

Alles Gute für die weitere berufliche Zukunft!

 

Text: Martin Bohr (EPS)
Foto: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

 

Der vollständige Presseartikel des ZDB ist abrufbar unter:

https://www.zdb.de/meldungen/deutsche-meisterschaften-im-bauhandwerk-finn-rouven-suchau-aus-schleswig-holstein-ist-der-beste-zimmerer-deutschlands-2024

 

Ein weiterer Bericht ist in der Onlineausgabe des Lübecker Wochenspiegels zu finden unter:

https://epaper.wochenspiegel-online.de/epaper/publication/LWSHL/2024-12-21/29700

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Bautechnik

Jahrgangsbeste Bauzeichnerinnen kommen von der EPS

„Sie sind die Jahrgangsbesten“, beglückwünschte LFB-Präsident Lars-Michael Lanbin die Auszubildenden. „Ihre hervorragenden Leistungen zeigen, wie hoch die Qualität der betrieblichen Ausbildung in unseren Freien Berufen ist.

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Europaschule

Erfolgreicher Abschluss des Dänisch-Deutschen Bildungsprojektes in der Bautechnik

Am 7. Juni war es soweit: Die von Dänischen und Lübecker Auszubildenden erstellte Skulptur wurde im Rahmen einer von über 200 Personen besuchten Feier übergeben.

„Mein Ziel bei der Arbeit war es, das Gebiet als Ausgangspunkt zu nehmen und einen Raum zu schaffen, der das Erlebnis zur Freude der Gemeinschaft steigern kann. Ich bin sehr stolz und fühle mich geehrt, dass die Skulptur auch als Bildungsprojekt für junge Handwerker über Kulturen und Grenzen hinweg einbezogen werden konnte“, sagte der Künstler Morten Bech Jensen bei der Einweihung.

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Europaschule

Wiederbelebung der Kooperation mit der Bauschule in Podgorica/Montenegro

Seit dem 28. September 2010 hat die Europaschule Emil-Possehl-Schule Lübeck ein offizielles Partnerschaftsabkommen mit der Bauschule PI Engineer Marko Radević Secondary School of Civil Engineering and Geodesy, Podgorica, Montenegro (www.gradjevinskapg.me). Es gibt eine gemeinsame Verpflichtungserklärung zur Initiierung von Projekten mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften beider Schulen.

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