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Langjährige Kooperation mit der Technischen Hochschule Lübeck: Praxisnahe Schulung an der EPS Lübeck
Kooperationsbericht
Langjährige Kooperation mit der Technischen Hochschule Lübeck:
Praxisnahe Schulung an der EPS Lübeck
Auch in diesem Jahr durfte die Emil-Possehl-Schule wieder eine Gruppe von Studierenden der Technischen Hochschule Lübeck willkommen heißen. Im Rahmen des Studiengangs „Nachhaltige Gebäudetechnik“ besuchten die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure unsere Werkstätten, um sich intensiv und praxisnah mit modernen Heizgeräten und verschiedenen Rohrverbindungstechniken auseinanderzusetzen.
Begrüßt wurde die Gruppe von Herrn Wendt, Abteilungsleiter für Metalltechnik an der Emil-Possehl-Schule. In einer kurzen Einführung stellte er die Arbeit an der Berufsschule vor und gab einen Einblick in die berufliche Bildung im Bereich der Gebäude- und Metalltechnik.
Diese seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen der Technischen Hochschule Lübeck und der EPS hat sich in der Praxis hervorragend bewährt: Jedes Jahr nutzen zahlreiche Studierende die Gelegenheit, ihre im Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse durch praxisnahe Übungen zu vertiefen. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur das fachgerechte Montieren und Löten von Kupferrohren, sondern auch der sichere und kompetente Umgang mit modernen Messgeräten zur Abgasanalyse sowie mit unterschiedlichen Heizsystemen. Darüber hinaus wird den Studierenden die gesamte Bandbreite moderner Rohrverbindungssysteme vermittelt und praktisch angewendet. Dazu zählen unter anderem das Stecken, Pressen, die Herstellung von Gewindeverbindungen sowie das Hart- und Weichlöten. Diese umfassende Ausbildung trägt wesentlich dazu bei, die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure optimal auf die Anforderungen der beruflichen Praxis vorzubereiten.
In kleinen Gruppen wird an realitätsnahen Anlagen gearbeitet – stets betreut durch unsere erfahrenen Lehrer der SHK-Fachgruppe. Besonders geschätzt wird der intensive Austausch zwischen den Auszubildenden der EPS und den Studierenden – ein echter Gewinn für beide Seiten.
Im Gegenzug besuchte eine Klasse aus dem SHK Bereich der EPS die Technische Hochschule Lübeck. Dort stellte Professor Schwede den Studiengang „Nachhaltige Gebäudetechnik“ vor und nahm gemeinsam mit der Gruppe eine Wärmepumpe in Betrieb. Im Anschluss daran erhielten die Gäste im Rahmen einer Campusführung spannende Einblicke in die Einrichtungen und Forschungsbereiche der Hochschule.
Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Fortführung dieser Kooperation und danken der Technischen Hochschule Lübeck für das Vertrauen. Gemeinsam leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Qualifikation zukünftiger Fachkräfte im Bereich der nachhaltigen Gebäudetechnik.
Bericht und Bilder Mats Neuroth

#WerkTalent - Finja und Mattis räumen ab!
Die eine schwingt den Pinsel, der andere sägt, hobelt und bohrt sich auch durch die dicksten Bretter. Und beide haben richtig Bock auf Social-Media.
Finja, Azubi im Maler- und Lackiererhandwerk, hat mit ihrem Video den ersten Platz bei einem Wettbewerb der Kreishandwerkerschaft Lübeck gewonnen.
Auch Mattis, Azubi zum Tischler, hat mit seinem Team Talent als Influencer bewiesen und mit seinem Beitrag einen starken zweiten Platz belegt.
Wasserdichte Verbindungen: Auch die Azubis der Anlagenmechaniker haben mit ihrem rasanten Video einen tollen Einblick in ihren Job gegeben.
Klickt euch einfach durch die Links – genial!

Lernträger aus der Metalltechnik: Stirnradgetriebe
Im Rahmen eines praxisorientierten Projekts entwickeln die Produktdesignerinnen und Produktdesigner des Jahrgangs TPD22 spezielle Lernträger in Form eines mehrstufigen Stirnradgetriebes. Diese innovativen Modelle sollen zukünftig in der Montagetechnik zum Einsatz kommen – insbesondere als didaktische Hilfsmittel für den technischen Unterricht.
Die Lernträger dienen dazu, komplexe mechanische Funktionsweisen anschaulich zu machen und so den Wissenserwerb junger Menschen gezielt zu fördern. Durch ihre klare Struktur und den realitätsnahen Aufbau erleichtern sie den Zugang zur Technik und machen abstrakte Inhalte greifbar.
Betreut wurde das Projekt von den Lehrkräften Herrn Borowsky sowie Herrn Lubach-Golz, die die Lernenden fachlich begleitet und unterstützt haben – von der ersten Idee bis zum einsatzfähigen Lernträger.
Mit ihrem Projekt leisten die Lernenden nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung, sondern verbinden gestalterisches Know-how mit technischem Verständnis – eine Kombination, die in der modernen Industrie zunehmend an Bedeutung gewinnt.
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Installation eines Farbrollen-Reinigungsgeräts
In einem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt hat die Abteilung für Sanitär, Heizung und Klima unserer Schule ein modernes Farbrollen-Reinigungsgerät für die Malerabteilung installiert. Dies umfasst die komplette Montage des Geräts sowie den Anschluss an die Wasser- und Abwasserleitungen.
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Gestern Verbrenner, heute Elektro
In der Berufsfachschule wurde ein eindrucksvoller Umbau vollbracht: Ein Verbrenner-E-Kart wurde erfolgreich in ein Elektrofahrzeug umgewandelt. Die Schüler der BM22 und Lehrer setzten ihr Können und Wissen ein, um dieses Projekt zu realisieren. Durch den Umbau konnte nicht nur das Kart umweltfreundlicher gestaltet werden, sondern es zeigt auch das Engagement der Schule für nachhaltige Mobilität. Die Schüler lernten dabei wichtige Fähigkeiten im Bereich der Elektrotechnik und des Fahrzeugbaus. Dieses Projekt ist ein inspirierendes Beispiel für die Möglichkeiten der Ausbildung im Bereich der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität.
Text und Bilder: Thorsten Bielau

WM20 Klassenprojekt: Ultimaker der Werkzeugmechaniker:innen
Projektidee
Die Idee des Projektes war es, einen 3-D Drucker für schulische Zwecke aufzubauen und für die zukünftigen Bediener vorzubereiten. Darin ist enthalten, dass wir den Drucker aufbauen und verschiedenartige Teile drucken, um zu testen, wie der Drucker sich verhält.
Weiterhin sind eine detaillierte Dokumentation und Abschlusspräsentation als Bedienungs-Information für die Lehrkräfte erstellen.
Die Besonderheit bei den Druckteilen ist, dass zum einen der klassische Kunststoffdruck getestet wird. Zum anderen gibt es die Möglichkeit Druckteile zu erstellen, die durch ein spezielles Verfahren am Ende aus Edelstahl bestehen. Hierfür wird eine spezielle Belüftungsvorrichtung – der „AirManager“ - benötigt.
Funktionsweise und Projektinhalte
Der 3D-Druck, auch als additive Fertigung bezeichnet, ist eine innovative Technologie, die in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Sie ermöglicht die Herstellung dreidimensionaler Objekte aus digitalen Modellen. Bei unserem Ultimaker S5 geschieht dies Schicht für Schicht.
Die späteren Edelstahlteile werden erst von uns gedruckt und dann einem Anbieter geschickt, der sie weiterbehandelt. Bei diesem „Entbinden- und Sinterprozess“ wird der noch vorhandene Kunststoff aus den Druckteilen gelöst. Am Ende erhielten wir reine Edelstahle zurück und stellten fest, dass diese ca. 20% Schwindung unterliegen.
Um das Zubehör und den Drucker ausreichend zu sichern, haben wir uns den Bau eines Schrankes vorgenommen. Das Grundgerüst war bereits vorhanden und wir haben uns um die Verkleidung, die Türgriffe, die Scharniere sowie die elektrische Anschlusstechnik gekümmert.
Vieles an benötigten Teilen haben wir selbst am Drucker erzeugt, z.B. Aufbewahrungsboxen für Druckköpfe, Türgriffe und Halteanker.
Fazit - Das lief gut!
Der Ultimaker S5 hat sich als äußerst zuverlässiger 3D-Drucker erwiesen. Die Druckqualität war durchgehend hoch und die Vielseitigkeit des Druckers ermöglichte es uns, eine breite Palette von Prototypen zu realisieren. Die intuitive Benutzeroberfläche und die präzisen Einstellungsmöglichkeiten haben den Druckprozess erheblich erleichtert.
Der Bau des Schrankes erwies sich als strategischer Schritt, um den Ultimaker S5 optimal zu integrieren und gleichzeitig eine ordentliche und sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Der Schrank bietet nicht nur einen optischen Mehrwert, sondern auch eine gute und organisierte Lagermöglichkeit für die Materialien.
Die Zusammenarbeit im Team war äußerst positiv. Jedes Teammitglied trug aktiv zum Ergebnis des Projekts bei, indem es seine individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen einbrachte. Die Arbeitsabläufe waren unter Zuhilfenahme eines Meilensteinplanes gut organisiert. Die offene Kommunikation förderte einen reibungslosen Informationsfluss, was zu effizienten Entscheidungen und Handlungen führte.
Die Projektarbeit mit dem Ultimaker S5 war für uns ein großer Erfolg. Die erzielten Ergebnisse sind nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend.
Auszubildende der WM20 (Werkzeugmechaniker:innen):
Tatjana Timm, Lennard Brodersen, Tom Domian, Maro Gräbke (Projektleiter), Mika Libau, Mido Manoun, Pelle Weilandt
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Projekt -Pressenkopf- der ZM20
Im zweiten Schulhalbjahr 2022/2023 arbeitete die ZM20 an dem Projekt -Pressenkopf-.