Berufliches Gymnasium

Fachrichtung Technik

Auf dem Weg zum Abitur:

Das Technikfach (5 Wochenstunden) wird mit einem weiteren Fach auf erhöhtem Anforderungsniveau (5 Wochenstunden) kombiniert. Am Beruflichen Gymnasium der Emil-Possehl-Schule stehen dazu Deutsch, Englisch und Mathematik zur Auswahl. Der Unterricht ist allgemeinbildend, strukturgebend, analytisch, lebendig, medial, schüleraktiv und zeitgemäß. Folgende Abschlüsse können erreicht werden:

  • Allgemeine Hochschulreife am Ende der 13. Jahrgangsstufe
  • Fachhochschulreife  (schulischer Teil) am Ende der 12. Jahrgangsstufe

Ansprechpartner des Beruflichen Gymnasiums

StD
Thomas Seidler
Abteilungsleiter Berufliches Gymnasium Technik
Frau Ziegler
Stellvertretende Abteilungsleitung
Herr Hoyer
Sekretariat

Schwerpunkte im Beruflichen Gymnasium

Die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch auf erhöhtem Anforderungsniveau (eA) dienen als Grundlage für die Einteilung der Klassen. Die Fachrichtungen der Technik (eA) werden im Kurssystem unterrichtet und sind frei kombinierbar! Wählbar sind hier folgende Schwerpunkte:

Bautechnik

Die Fachrichtung Bautechnik vermittelt Inhalte, die hervorragende Grundlagen für ein bautechnisches Studium (Architektur, Bauingenieurwesen,...) oder eine Ausbildung (Bauzeichner/in, Zimmerer/in, Maurer/in,...) darstellen.

Biologietechnik

Technikwissenschaft und Technologie sind die beiden Kernbereiche, die sich in dem Unterrichtsfach Biologietechnik der Fachrichtung des berufsbezogenen Unterrichts im Beruflichen Gymnasium vereinen. Während die Technikwissenschaft mehr wissenschaftspropädeutische und systematische Fragestellungen aufgreift, geht es im Bereich Technologie um Anwendungen und Praxisbezug. Experimentelles Arbeiten im Labor steht im Mittelpunkt dieses Faches. und verhilft den Schülerinnen und Schülern zu einem tieferen und kritischem Einblick in die Arbeitswelt der Biologietechnik.

Gestaltungstechnik

Die Gestaltungstechnik dient als Grundlage für gestalterische Studiengänge und Ausbildungsberufe in den Bereichen Design, Werbung, Architektur, Kunst etc. Die Fachkompetenz der allgemeinen Gestaltung wird in Verbindung mit den geeigneten Techniken zum Gegenstand des Unterrichts.

Informationstechnik

Im Fach Informationstechnik soll profilgebend "System- und Anwendersoftware" bearbeitet werden, wobei math. Grundlagen eingebracht werden und Hardwarebausteine für Interface- und Messbausteine mit Speicherbaugruppen Verwendung finden sollen. Die Entwicklungen der kombinatorischen und sequenziellen Digitaltechnik und der elektr. Steuerungstechnik von den Grundlagen her, wird zur Einführung im Unterricht behandelt. Ab dem 11. Jahrgang wird Wert auf die Einführung von editierenden Systemen gelegt, wie z.B. HTML und Java, um auch Hochsprachenkenntnisse für freiprogrammierbare Systeme einzuführen. Mit Hilfe von Java und Eclipse werden dann Algorithmen eingeführt und selbständig im Labor bearbeitet. Thematisch wird diese Programmiersprache genutzt, um eine Einführung in die grundlegenden informatorischen Techniken zu leisten. Hier sind die Dateiverwaltung, Messtechniksoftware und die Datenübertragung besonders zu nennen. Wenn die grundlegende Phase für den Schüler abgeschlossen ist, wird der Übergang zur Objektorientierten Programmierung vollzogen und die Problembereiche Netzwerk, Dateiverwaltung mit SQL-Anbindung einbezogen. Der Planungsrahmen des BG's hat dann mit Einbeziehung der Abiturvorbereitung freie Projekte vorgesehen mit verschiedenen Themenbereichen, unter anderem Datenbanken, verteilte Systeme oder auch Datensicherheit und Verschlüsselung, sowie Datenmanipulation.

Mechatronik

Mechatronik vereint Mechanik, Elektronik und Informatik, um komplexe Systeme zu entwickeln. Als Unterrichtsfach vermittelt es durch praxisnahe Laborübungen grundlegende Kenntnisse. Schüler lernen physikalische Funktionsweisen elektronischer Bauteile, analysieren mechatronische Systeme, programmieren Maschinen, steuern technische Abläufe und konstruieren Komponenten. Der Fokus liegt auf Experimenten, Technikverständnis und Anwendung gängiger Software- und Hardwarelösungen wie Siemens S7 Graph und Autodesk Inventor. Ziel ist es, kreative Köpfe für die Industrie von morgen zu fördern, die sowohl in Konstruktion, Automatisierung als auch Programmierung versiert sind.