Die Emil-Possehl-Schule Lübeck

Kompetenz in Lernen und Lehren, Handwerk und Technik in Lübeck.

Schulinterner Netzwerktag

Schulinterner Netzwerktag Gestaltungstechnik

Am Dienstag den 07.05. fand der dritte Netzwerktag dieses Schulhalbjahres an der Emil-Possehl-Schule statt. An diesem Netzwerktag nahmen der Ausbildungskoordinator, die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und weitere Kolleginnen und Kollegen teil. Nach der Begrüßung durch Stefan Schuhr übernahm Robert Mesing die Moderation und führte uns durch den Vormittag. Der Unterricht des heutigen Netzwerktages wurde von Anna Piontek gezeigt.

In der zweiten Doppelstunde fand der Unterricht im 11. Jahrgang des BG (Berufsgymnasium) im Fach Gestaltungstechnik statt. Der gezeigte Unterricht behandelt das Thema „Erstellung eines Plakates für eine Kunstausstellung unter Berücksichtigung von Wirkungen von Formen, Farben und Ordnungsprinzipien“. In der heutigen Unterrichtsstunde sollten die Lernenden ihr erworbenes Fachwissen zu den Themen Farben, Formen und Ordnungsprinzipien zusammenbringen und bei der Gestaltung des Plakates anwenden.

Der Einstieg in diese Unterrichtsstunde erfolgte mit einem fiktiven Kundenauftrag in Form einer Audiodatei. Die Lernenden sollten aus diesem fiktiven Kundenauftrag die wichtigen Informationen ableiten und protokollieren, um anschließend den Arbeitsauftrag ausführen zu können. Für ein Museum sollten die Lernenden sechs verschiedene Plakate mit unterschiedlichen Wirkungen erstellen. Die Einteilung der Gruppen erfolgte durch die LiV und jeder Gruppe wurde eine Wirkungsweise zugelost. Für die Bearbeitungsphase hat die LiV zahlreiche unterschiedliche geometrische Formen in unterschiedlichen Farben vorbereitet, sodass jeder Gruppe eine große Auswahl zur Verfügung hatte. Mithilfe ihres Fachwissens und dieser verschiedenen Formen gestaltete jede Gruppe ein Plakat, bei dem sie die vorher gezogene Wirkung umsetzten. In der Ergebnissicherung wurden die Plakate in Form eines „Gallery Walk“ an Stellwänden aufgehängt und die Gruppen haben ihre Plakate präsentiert, indem sie die gewählte Gestaltung des Plakates in Bezug auf den Kundenauftrag begründet haben. Zum Abschluss sollten sie mit Klebepunkten bewerten, ob die fertiggestellten Plakate passend zum Kundenauftrag ausgearbeitet wurden.

Nach dem gezeigten Unterricht ging es zurück in Raum 15.3 und die Teilnehmer bereiteten die Feedbackrunde vor.  Das Feedback orientiert sich dabei an der „Unterrichtsanalyse nach Riecke-Baulecke“. Nach der anschließenden Reflektion von Anna Piontek wurden die Tipps und Tops besprochen

Am Nachmittag stand das Thema „Einsatz von Wacom-Boards und digitalen Tools im Berufsschulunterricht“ auf dem Programm. Thomas Gatz zeigte den Teilnehmern, wie er das Wacom-Board im Unterricht verwendet und welche Bearbeitungstools es gibt. Anschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, selbst einmal ein Tafelbild für das Wacom-Board zu entwerfen und auftretende Fragen zu klären. In dem zweiten Teil des Nachmittags stellte André Wiechmann uns zahlreiche digitale Tools vor, die er im Unterricht einsetzt. Dabei hatten wir die Möglichkeit, die unterschiedlichen Tools auch selbst auszuprobieren. Ein herzliches Dankeschön an Thomas Gaz und André Wiechmann für diesen interessanten Einblick und die neuen Anregungen für den eigenen Unterricht.

Text und Bilder: Maike Heitling

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Metalltechnik

Gestern Verbrenner, heute Elektro

In der Berufsfachschule wurde ein eindrucksvoller Umbau vollbracht: Ein Verbrenner-E-Kart wurde erfolgreich in ein Elektrofahrzeug umgewandelt. Die Schüler der BM22 und Lehrer setzten ihr Können und Wissen ein, um dieses Projekt zu realisieren. Durch den Umbau konnte nicht nur das Kart umweltfreundlicher gestaltet werden, sondern es zeigt auch das Engagement der Schule für nachhaltige Mobilität. Die Schüler lernten dabei wichtige Fähigkeiten im Bereich der Elektrotechnik und des Fahrzeugbaus. Dieses Projekt ist ein inspirierendes Beispiel für die Möglichkeiten der Ausbildung im Bereich der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität.

Text und Bilder: Thorsten Bielau

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Informationstechnik

Erfolgreiche Absolventen

Die EPS gratuliert den Auszubildenden, die das Azubikolleg der Joachim Herz Stiftung absolviert haben.

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Farb- und Raumgestaltung

Besuch der Fachlehrer bei der FAF-Messe 2024

Vom 23. April bis zum 26. April fand die Malermesse in Köln statt, die Maler, Lackierer und Fachleute aus der Industrie zusammenbrachte, um die neuesten Trends und Technologien der Branche zu präsentieren. Unter den Besuchern waren auch die Lehrkräfte Benjamin Meiburg und Alex Schmidt von der Emil-Possehl-Schule in Lübeck, die sich für die Weiterentwicklung ihrer Schüler und Schülerinnen  im Bereich des Malerhandwerks einsetzen.

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Metalltechnik

WM20 Klassenprojekt: Ultimaker der Werkzeugmechaniker:innen

Projektidee

Die Idee des Projektes war es, einen 3-D Drucker für schulische Zwecke aufzubauen und für die zukünftigen Bediener vorzubereiten. Darin ist enthalten, dass wir den Drucker aufbauen und verschiedenartige Teile drucken, um zu testen, wie der Drucker sich verhält.
Weiterhin sind eine detaillierte Dokumentation und Abschlusspräsentation als Bedienungs-Information für die Lehrkräfte erstellen.

Die Besonderheit bei den Druckteilen ist, dass zum einen der klassische Kunststoffdruck getestet wird. Zum anderen gibt es die Möglichkeit Druckteile zu erstellen, die durch ein spezielles Verfahren am Ende aus Edelstahl bestehen. Hierfür wird eine spezielle Belüftungsvorrichtung – der „AirManager“ - benötigt.

Funktionsweise und Projektinhalte
Der 3D-Druck, auch als additive Fertigung bezeichnet, ist eine innovative Technologie, die in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Sie ermöglicht die Herstellung dreidimensionaler Objekte aus digitalen Modellen. Bei unserem Ultimaker S5 geschieht dies Schicht für Schicht.

Die späteren Edelstahlteile werden erst von uns gedruckt und dann einem Anbieter geschickt, der sie weiterbehandelt. Bei diesem „Entbinden- und Sinterprozess“ wird der noch vorhandene Kunststoff aus den Druckteilen gelöst. Am Ende erhielten wir reine Edelstahle zurück und stellten fest, dass diese ca. 20% Schwindung unterliegen.

Um das Zubehör und den Drucker ausreichend zu sichern, haben wir uns den Bau eines Schrankes vorgenommen. Das Grundgerüst war bereits vorhanden und wir haben uns um die Verkleidung, die Türgriffe, die Scharniere sowie die elektrische Anschlusstechnik gekümmert.
Vieles an benötigten Teilen haben wir selbst am Drucker erzeugt, z.B. Aufbewahrungsboxen für Druckköpfe, Türgriffe und Halteanker.

Fazit - Das lief gut!
Der Ultimaker S5 hat sich als äußerst zuverlässiger 3D-Drucker erwiesen. Die Druckqualität war durchgehend hoch und die Vielseitigkeit des Druckers ermöglichte es uns, eine breite Palette von Prototypen zu realisieren. Die intuitive Benutzeroberfläche und die präzisen Einstellungsmöglichkeiten haben den Druckprozess erheblich erleichtert.

Der Bau des Schrankes erwies sich als strategischer Schritt, um den Ultimaker S5 optimal zu integrieren und gleichzeitig eine ordentliche und sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Der Schrank bietet nicht nur einen optischen Mehrwert, sondern auch eine gute und organisierte Lagermöglichkeit für die Materialien.

Die Zusammenarbeit im Team war äußerst positiv. Jedes Teammitglied trug aktiv zum Ergebnis des Projekts bei, indem es seine individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen einbrachte. Die Arbeitsabläufe waren unter Zuhilfenahme eines Meilensteinplanes gut organisiert. Die offene Kommunikation förderte einen reibungslosen Informationsfluss, was zu effizienten Entscheidungen und Handlungen führte.

Die Projektarbeit mit dem Ultimaker S5 war für uns ein großer Erfolg. Die erzielten Ergebnisse sind nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend.

 

Auszubildende der WM20 (Werkzeugmechaniker:innen):
Tatjana Timm, Lennard Brodersen, Tom Domian, Maro Gräbke (Projektleiter), Mika Libau, Mido Manoun, Pelle Weilandt

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EPS aktuell

Planspiel Börse 2023/2024 an der Emil-Possehl-Schule

Auch in diesem Jahr nahm die EPS erfolgreich an dem Planspiel Börse organisiert durch die Sparkassen teil.

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