Metalltechnik

WM20 Klassenprojekt: Ultimaker der Werkzeugmechaniker:innen

Projektidee

Die Idee des Projektes war es, einen 3-D Drucker für schulische Zwecke aufzubauen und für die zukünftigen Bediener vorzubereiten. Darin ist enthalten, dass wir den Drucker aufbauen und verschiedenartige Teile drucken, um zu testen, wie der Drucker sich verhält.
Weiterhin sind eine detaillierte Dokumentation und Abschlusspräsentation als Bedienungs-Information für die Lehrkräfte erstellen.

Die Besonderheit bei den Druckteilen ist, dass zum einen der klassische Kunststoffdruck getestet wird. Zum anderen gibt es die Möglichkeit Druckteile zu erstellen, die durch ein spezielles Verfahren am Ende aus Edelstahl bestehen. Hierfür wird eine spezielle Belüftungsvorrichtung – der „AirManager“ - benötigt.

Funktionsweise und Projektinhalte
Der 3D-Druck, auch als additive Fertigung bezeichnet, ist eine innovative Technologie, die in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Sie ermöglicht die Herstellung dreidimensionaler Objekte aus digitalen Modellen. Bei unserem Ultimaker S5 geschieht dies Schicht für Schicht.

Die späteren Edelstahlteile werden erst von uns gedruckt und dann einem Anbieter geschickt, der sie weiterbehandelt. Bei diesem „Entbinden- und Sinterprozess“ wird der noch vorhandene Kunststoff aus den Druckteilen gelöst. Am Ende erhielten wir reine Edelstahle zurück und stellten fest, dass diese ca. 20% Schwindung unterliegen.

Um das Zubehör und den Drucker ausreichend zu sichern, haben wir uns den Bau eines Schrankes vorgenommen. Das Grundgerüst war bereits vorhanden und wir haben uns um die Verkleidung, die Türgriffe, die Scharniere sowie die elektrische Anschlusstechnik gekümmert.
Vieles an benötigten Teilen haben wir selbst am Drucker erzeugt, z.B. Aufbewahrungsboxen für Druckköpfe, Türgriffe und Halteanker.

Fazit - Das lief gut!
Der Ultimaker S5 hat sich als äußerst zuverlässiger 3D-Drucker erwiesen. Die Druckqualität war durchgehend hoch und die Vielseitigkeit des Druckers ermöglichte es uns, eine breite Palette von Prototypen zu realisieren. Die intuitive Benutzeroberfläche und die präzisen Einstellungsmöglichkeiten haben den Druckprozess erheblich erleichtert.

Der Bau des Schrankes erwies sich als strategischer Schritt, um den Ultimaker S5 optimal zu integrieren und gleichzeitig eine ordentliche und sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Der Schrank bietet nicht nur einen optischen Mehrwert, sondern auch eine gute und organisierte Lagermöglichkeit für die Materialien.

Die Zusammenarbeit im Team war äußerst positiv. Jedes Teammitglied trug aktiv zum Ergebnis des Projekts bei, indem es seine individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen einbrachte. Die Arbeitsabläufe waren unter Zuhilfenahme eines Meilensteinplanes gut organisiert. Die offene Kommunikation förderte einen reibungslosen Informationsfluss, was zu effizienten Entscheidungen und Handlungen führte.

Die Projektarbeit mit dem Ultimaker S5 war für uns ein großer Erfolg. Die erzielten Ergebnisse sind nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend.

 

Auszubildende der WM20 (Werkzeugmechaniker:innen):
Tatjana Timm, Lennard Brodersen, Tom Domian, Maro Gräbke (Projektleiter), Mika Libau, Mido Manoun, Pelle Weilandt

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EPS aktuell

Planspiel Börse 2023/2024 an der Emil-Possehl-Schule

Auch in diesem Jahr nahm die EPS erfolgreich an dem Planspiel Börse organisiert durch die Sparkassen teil.

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Lehrerausbildung

Bericht zum Netzwerktag am 13.03.2024

Am 13. März 2024 fand der zweite Netzwerktag des zweiten Schulhalbjahres 2023/2024 an der Emil-Possehl-Schule statt. Neben den LiVs und den Ausbildungslehrkräften waren auch die Schulleitung, der Ausbildungskoordinator sowie die Abteilungsleitung Metalltechnik eingeladen. Als Moderatorin leitete Maike Heitling die Teilnehmenden durch den Tag. Mit der Begrüßung durch den Ausbildungskoordinator Herrn Schuhr startete der spannende und informative Netzwerktag. Auch diesmal versorgte Herr Schuhr die Teilnehmenden mit Erfrischungen, Snacks und reichlich frischen Vitaminen.

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EPS aktuell

Neuer Imagefilm der EMil-Possehl-Schule

Ab heute hat die Emil-Possehl-Schule Lübeck einen Imagefilm auf YouTube. Der Film erläutert das umfassende Bildungsangebot unserer Berufsschule und stellt die einzelnen Bildungsgänge vor. Entdecken Sie, wie wir Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft unterstützen. Von praxisorientierten Lerninhalten bis hin zu modernen Unterrichtsmethoden bieten wir eine vielseitige Ausbildung, die auf die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt vorbereitet. Wir laden Sie herzlich ein mehr über die Emil-Possehl-Schule zu erfahren. Viel Spaß beim Anschauen!

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EPS aktuell

Erasmus+ Projekt "Joiner 4.0“ in Liberec, Tschechische Republik

Ein Erasmus+ Projekt führte die Abt. Holztechnik kürzlich nach Liberec, Tschechische Republik, wo die 3. Aktivität „Joiner4.0“ stattfand. Das Hauptprojektziel war erneut der Vergleich zwischen CNC-Produktion und konventioneller Tischlerfertigung.

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EPS aktuell

Emil-Possehl-Schule als Europaschule zertifiziert

In der Aula der Beruflichen Schule Elmshorn wurden am 09. Februar neunzehn schleswig-holsteinische Schulen für ihr nachhaltiges Engagement im Sinne der europäischen Grundwerte erneut mit dem Siegel „Europaschule“ durch Frau Bildungsministerin Karin Prien ausgezeichnet.

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Lehrerausbildung

Bericht zum Netzwerktag am 14.02.2024

Am 14. Februar 2024 fand an der Emil-Possehl-Schule Lübeck der aktuelle Netzwerktag für das Schuljahr 2023/2024 statt, mit einem Schwerpunkt auf dem Unterricht in der Produktionsmittelstufenklasse Gä22A im Bereich Gartenbau. Maike Heitling leitete die Unterrichtseinheit zum Thema "EC-Wert Messung von verschiedenen Düngerlösungen".

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EPS aktuell

Erasmus+ Projekt "Joiner 4.0“ in Colmar

Vom 14.01.-19.01.2024 fand die zweite Aktivitätswoche des Erasmus+ Projektes „Digital Joiner 4.0“ der Holzabteilung in Colmar, Frankreich statt.

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EPS aktuell

Bericht zur Fahrt der Schülervertretung

Während am 18.01.24 für die meisten Schüler:innen der EPS ein normaler Schultag startet, bricht für die SV-Schüler:innen der erste Tag der SV-Fahrt an. In kleinen Gruppen wurden Projekte erarbeitet, Ideen gesammelt und erste Phasen der Umsetzung gestartet.

Gut eine Stunde mit dem Auto von den regulären Schulräumen entfernt, startet um Punkt 9 Uhr die SV-Fahrt in der Jugendherberge „DJH Youth Hostel Bad Malente“ in Bad Malente. Nach einem zügigen Einzug in die Zimmer wird der Tag mit einigen lockeren Kennlernspielen eingeleitet. Mit 35 teilnehmenden Schüler:innen ist das eine der vielseitigsten und größten Schülervertretungen, die die Schule bisher erlebt hat. Um auch eine gute Zusammenarbeit zu ermöglichen, ist es fundamental, einander kennenzulernen und damit die Stärken anderer einschätzen zu können.

In vier Workshop-Phasen, die über zwei Tage verteilt sind, haben wir in Kleingruppen die Möglichkeit, an Projekten zu arbeiten. Mit insgesamt 17 verschiedenen Workshops sind alle Interessen abgedeckt. Es werden sowohl soziale Ideen verfolgt, wie die Einrichtung von Menstruations-Artikel-Spendern oder Aktionstagen (DKMS Aktion: Deutsche Knochenmark Spende), als auch Ideen, die den Schulalltag der Schüler:innen verbessern, wie zum Beispiel die Einrichtung einer Pinnwand und eines weiteren Jahrbuchs.

Über den Aufenthalt verteilt werden Speisen in der hauseigenen Mensa serviert. Zwischen den Mahlzeiten gibt es zusätzlich ein kleines Kuchenbuffet, das kurzen Pausen eine angenehme Atmosphäre ermöglicht.

Nach einem arbeitsreichen Tag verbringen wir eine schöne Zeit mit einem gemeinsamen Spieleabend und lassen den Abend entspannt ausklingen. Am nächsten Tag werden noch anliegende Arbeiten innerhalb der Gruppen beendet. Mit einer Vorstellung der Gruppenergebnisse einschließlich Feedbackrunde findet die SV-Fahrt für das Schuljahr 23/24 ihr glorreiches Ende.

Von: Sofia Baj (BG22C)

 

 

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EPS aktuell

Azubi Kolleg Lübeck

Selbstbewusster auftreten, stressige Zeiten meistern oder gut mit Konflikten im Job umgehen: Im Azubi Kolleg Lübeck können Azubis diese und weitere persönliche Fähigkeiten verbessern.

Über eineinhalb Jahre besuchen die Teilnehmer:innen mehrtägige Workshops zu Themen wie überzeugendes Präsentieren, Zeitmanagement oder dem Umgang mit Fehlern. Dabei lernen sie Auszubildende anderer Berufe aus Lübeck kennen. Freizeit- und kulturelle Aktivitäten wie Klettern oder Kochen bieten die Möglichkeit, gemeinsam Neues zu erleben, und runden das Azubi Kolleg ab.

Bewerben können sich

  • Auszubildende aus dualen, pflegerischen oder vollschulischen Ausbildungsgängen,
  • aller Schulabschlüsse – ESA, MSA und (Fach-)Abitur,
  • die im ersten Jahr einer mindestens dreijährigen, staatlich anerkannten Ausbildung sind und  
  • bei dualen Ausbildungen: deren Wohnort oder Ausbildungsbetrieb in Lübeck ist
  • bei vollschulischen Ausbildungen: deren Wohnort oder Berufsschule in Lübeck ist

Voraussetzung ist, dass der Betrieb (falls zutreffend) und die Berufsschule die Auszubildenden für die Workshops freistellen. Die Teilnahme ist für die Azubis kostenlos und ein Angebot der Joachim Herz Stiftung in Kooperation mit der Lübecker Possehl-Stiftung.

 

Information und Bewerbung:

Bewirb dich bis zum 6. März: www.joachim-herz-stiftung.de/azubikolleg

Weitere Informationen sind auch in einer Powerpoint-Präsentation zu finden. Diese kann unter dem folgenden Link abgerufen werden: https://youtu.be/X9v-E-PDrb0?feature=shared

Das Azubi Kolleg startet zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahrs im September.

 

Kontakt für weitere Informationen:

Leonie Dohle

Telefon: + 49 40 533 295–646

E-Mail: akl@joachim-herz-stiftung.de

 

Foto: © Joachim Herz Stiftung/Claudia Höhne

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Lehrerausbildung

Dänemark-Besuch in Hillerød: Dezember 2023

Ein interessanter zweitägiger Austausch erwartete die Referendare, Lehrkräfte und Vertreter der Schulleitung, als wir uns auf den Weg nach Hillerød machten, um unsere dänische Partnerschule zu besuchen

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EPS aktuell

Der Tag des Berufs kommt zurück

Im nächsten Jahr ist es wieder so weit. Die Emil-Possehl- Schule lädt, zusammen mit der Friedrich- List- Schule, zur siebten hausinternen Berufsmesse: „Tag des Berufs 2024“ ein.

Am Donnerstag den 28.11.2024 öffnen die Schulen ihre Flure für Unternehmen und Institutionen aus Lübeck und Umgebung. Betriebe aus der Region informieren durch Messestände, Workshops und Infoveranstaltungen über Ausbildungsberufe, Praktika und Weiterbildungsmöglichkeiten, in den Schwerpunkten der gewerblich-technisch sowie kaufmännischen Berufsbildung.

Sie wollen als Unternehmen oder Institution an der Messe teilnehmen?

Dann melden Sie sich bitte per Mail an: info@tagdesberufs.de mit Informationen zu ihrem Unternehmen und ihren Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Die Einladungen zur Messe erfolgen dann im Frühjahr 2024 versendet.

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Holztechnik

ERASMUS+ Projekt „Joiner 4.0“: Internationale Zusammenarbeit in Tampere, Finnland

Die Abteilung Holztechnik nimmt seit September 2023 am Erasmus+ Projekt „Joiner 4.0“ teil.

In der Woche vom 19.11.-24.11.2023 fand in Tampere, Finnland eine Arbeitswoche statt, die in Zusammenarbeit mit Schulen aus Deutschland, Frankreich, der Tschechischen Republik, Dänemark und Finnland durchführt wurde.

Das Hauptziel dieses internationalen Projekts liegt in der Untersuchung und dem Vergleich von Fertigungsmethoden, insbesondere im Bereich der Holzverarbeitung. Die Schüler und Lehrer aus den beteiligten Ländern setzen sich intensiv mit den traditionellen handwerklichen Verbindungsarten und modernen CNC-Verbindungen auseinander. Dabei stand die Frage im Fokus, wie sich diese beiden unterschiedlichen Methoden auf die Herstellung von Sitzbänken auswirken.

Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrungen zu sammeln. In Workshops und Diskussionsrunden wurden die Vor- und Nachteile der beiden Fertigungsmethoden erörtert. Dies ermöglichte einen intensiven interkulturellen Austausch, bei dem die Vielfalt der Perspektiven und Herangehensweisen deutlich wurde.

Die praktische Umsetzung des Projekts erfolgte durch die gemeinsame Herstellung von vier Sitzbänken.

Die finnische Partnerschule in Tampere verfügt über einen großen, modernen Maschinenpark und über zwei CNC-Maschinen, die für die vergleichende Betrachtung genutzt wurden. Jedes Land steuerte sein Know-how und seine kulturellen Einflüsse bei, was zu beeindruckenden Ergebnissen führte. Die Bänke sind nicht nur repräsentative Produkte dieser internationalen Zusammenarbeit, sondern auch sichtbare Zeichen für die kreativen Lösungen, die durch den Austausch verschiedener Traditionen und Techniken entstehen können.

Die Schüler:innen, ausschließlich Auszubildende im Tischlerhandwerk im zweiten oder dritten Ausbildungsjahr, hatten nicht nur die Möglichkeit, ihre handwerklichen Fähigkeiten zu vertiefen, sondern auch interkulturelle Kompetenzen zu stärken und neue Freundschaften zu schließen. Die Lehrkräfte profitierten von einem intensiven fachlichen Austausch und der Möglichkeit, bewährte Praktiken in der Lehre zu teilen.

Die Abschlusspräsentation am Ende der Arbeitswoche in Tampere war der Höhepunkt, bei dem die erzielten Ergebnisse präsentiert und diskutiert wurden. Es war beeindruckend zu sehen, wie die verschiedenen Einflüsse zu einzigartigen und innovativen Lösungen geführt haben.

Unsere Schule ist stolz darauf, Teil dieses ERASMUS+ Projekts zu sein, das nicht nur den Wissensaustausch fördert, sondern auch die Zusammenarbeit und Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen und Bildungseinrichtungen stärkt. Wir freuen uns auf weitere spannende Entwicklungen im Rahmen von "Joiner 4.0" und sind gespannt darauf, wie die gewonnenen Erkenntnisse in unsere schulische Praxis einfließen werden.

Text u. Bilder: Ulli Fregin, EPS

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Schulinterner Netzwerktag

Netzwerktag Farbtechnik

Am 23. November 2023 fand der dritte Netzwerktag für das Schuljahr 2023 / 2024 der Emil-Possehl-Schule Lübeck statt. Teil nahmen an diesem Netzwerktag Herr Stefan Schuhr als Ausbildungskoordinator, die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie weitere Kollegen und Kolleginnen der Schule. Nach der Begrüßung durch Herrn Schuhr und den Moderator Robert Mesing, stellte Anna Piontek ihren geplanten Unterricht im Bereich der Farbtechnik vor.

Der Unterricht fand in der dritten Unterrichtsstunde im Bereich der Berufsschule (BS) statt. Die Klasse befand sich im ersten Halbjahr des ersten Lehrjahres zur Malerin und zum Maler und setzt sich aus 32 Schülern und Schülerinnen zusammen, dabei ist es anzumerken, dass nach Absprache mit der Fachpraxislehrkraft neun Schüler:innen an diesem Tag nicht an der Unterrichtseinheit  teilnehmen  konnten.  Aufgrund einer terminlich gebundenen Abgabe einer Aufgabe, wurden diese Schüler und Schülerinnen in dieser Zeit im Fachpraxisunterricht beschult.

Der gezeigte Unterricht behandelte das Thema „Sozialer Arbeitsschutz“ mit dem Schwerpunkt Arbeitszeitgesetz. Für die Lernenden ist dies von aktueller Relevanz, da sie ihre Rechte als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Hinblick auf die Arbeitszeit kennen müssen. Zum Schutz vor Überlastungen ist es für die Auszubildenden notwendig zu wissen, wie viel Pausen- und Ruhezeiten ihnen zustehen oder wie viele Stunden sie am Tag arbeiten dürfen.  Für den Einstieg wurde ein Schaubild mit verschiedenen Fallbespielen gewählt, welches unterschiedliche Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz abbildete. Die Lernenden hatten die Aufgabe, die abgebildeten Fallbeispiele in einem Lehrerin-Schüler-Gespräch zu beschreiben und die Arbeitszeitverstöße auf dem Schaubild aufzuzeigen. Anknüpfend an den Einstieg sollten die Schüler und Schülerinnen ihre eigenen Erfahrungen aus der Ausbildung bezüglich der Arbeitszeit einmal sammeln. Diese wurden dann im Plenum vorgestellt und diskutiert. Dies diente zum einen der Sicherung, zum anderen wurde dies im weiteren Verlauf der Bearbeitung wieder aufgegriffen.

Die Präsentation der eigenen Erfahrungen diente als Überleitung in die beginnende Bearbeitungsphase, eine Partnerarbeitsphase. Die Paare wurden von der Lehrkraft bestimmt. Die Paare hatten den Arbeitsauftrag, anhand von Ausschnitten aus dem Arbeitszeitgesetz ein Infoblatt zu den wichtigsten Inhalten des Gesetzes zu erstellen.

In der anschließenden Besprechungs- und Abschlussphase wurden die Ergebnisse präsentiert, indem zwei der Paare ihre Infoblätter unter der Dokumentenkamera zeigten. Durch das Aufgreifen der Fallbespiele aus dem Einstieg, konnten die Erkenntnisse der Erarbeitungsphase übertragen und angewendet werden. Die Schülerinnen und Schüler bekamen im Anschluss die Möglichkeit ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Hintergrundwissen über das Arbeitszeitgesetz zu reflektieren. Den Abschluss bildete der Ausblick auf die weiteren Aspekte des sozialen Arbeitsschutzes. Der Unterricht war insgesamt klar strukturiert und konnte den Schülern und Schülerinnen einen Anhaltspunkt bei Fragen und Unklarheiten zum Thema Arbeitszeiten geben.

Zurück im Forum tauschten sich die Teilnehmer und Teilnehmerrinnen des Netzwerktages über die gezeigte Unterrichtsstunde aus. Nach der anschließenden Reflexion von Anna Piontek wurden Tipps und Tops anhand der sieben Dimensionen für eine Unterrichtsanalyse nach Riecke Baulecke, sowie der Unterrichtsentwurf und das didaktische Konzept besprochen.

Das Thema des Nachmittagsprogramms war die Schulsozialarbeit und Schulpsychologie der Emil-Possehl-Schule. Das Team der Schulsozialarbeit der EPS erläuterte den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst und den anwesenden Kollegen, was unter dem Begriff der Schulsozialarbeit zu verstehen ist und welche Möglichkeiten der Hilfe bei Problemen der Schüler in der Lebenswelt Schule zur Verfügung stehen. Die Schwerpunkte der Schulsozialarbeit liegen im sozialen Lernen, dem Einstieg in den Beruf und Hilfe bei schwierigen Lebenslagen. Sollten sich die Probleme der Schüler nicht mit einfachen Mitteln lösen lassen, ist die Schulpsychologie der richtige Ansprechpartner.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an das Team der Schulsozialarbeit für den Einblick in ein so umfangreiches und komplexes Thema.  

Text: Jan Peters EPS

 

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Farb- und Raumgestaltung

Mit Farbe, Form und Schrift gestalten

Am Donnerstag, den 16.11.2023 haben wir, die Kolleg:innen aus der Abteilung Farbtechnik, die Berufsschule „SZals – Schulzentrum Alwin-Lonke-Straße“ in Bremen besucht.  Die Bremer Kolleg:innen haben uns über die Organisation, die Ausstattung und die Arbeitsweisen an ihrer Schule eindrucksvoll informiert.

 

Als Landesberufsschule bildet die SZals im Bereich Gestaltung vollumfänglich aus: So haben wir Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe wie beispielsweise die „Schilder- und Lichtreklamehersteller:in“ sowie in Vollzeitbildungsgängen wie das Fachgymnasium Gestaltung erhalten.  

 

Der Schwerpunkt im kollegialen Austausch lag auf der Digitalisierung.

 

Mit der VR-Brille haben wir in der digitalen Spritzkabine Karosserieteile lackiert. Mit einem Klick konnten wir uns in einen Altbau „beamen“, um dort Decken und Wände rationell zu beschichten. Abdeckung, Sprühwinkel, Abstand zum Objekt, Verbrauch: Die Auswertung war gnadenlos.

 

Digitalisierung trifft Handwerk. Schüler:innen aus der Fachoberschule Gestaltung haben mit dem Programm Illustrator verschiedene Designs in einem vorgegebenen Farbspektrum entworfen. Die Muster wurden mittels Schneideplotter auf eine beflockte Folie übertragen und anschließend auf Filz gebügelt. Zuschneiden, Schaumstoff rein, zunähen. Fertig sind die einheitlich anmutenden Sitzkissen für die Aula - jedes mit einem einzigartigen Design.

 

Auf den weiteren Fotos sind Arbeiten der Lernenden zu folgenden Themen zusammengestellt:

  • Aufgabe der Medien in der Demokratie
  • Aktionswoche gegen Rassismus
  • Öffne den weißen Würfel
  • Wie sieht es in deinem Inneren aus?!
  • Lichtwürfel aus Plexiglas – Individuelle Themenwahl

 

Der Besuch an der SZals und der Austausch mit den Kolleg:innen hat uns viele Anregungen für unsere Arbeit gegeben und wird in unseren Überlegungen und Gesprächen sicherlich noch lange nachwirken.

 

Text und Bilder: Dirk Langhorst

 

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EPS aktuell

Bericht zum Schulentwicklungstag an der EPS

„Weshalb sollte täglich Schokolade ungesund sein, wenn es doch ein Glücksgefühl in mir auslöst?“

Diese Frage lieferte einen guten Einstieg in den Schulentwicklungstag an der EPS zum Thema „Nachhaltigkeit“, welcher am 03. November 2023 für alle Lehrerinnen und Lehrer stattfand.

Die Begrüßung und den ersten Impuls zum Themengebiet gab der Schulleiter, Herr Ludger Hegge, mit dem Satz „So kann es nicht weitergehen!“.

Es folgte eine Einführung in Nachhaltigkeit von Prof. Dr. Michael Braungart, welcher das Designkonzept Cradle to Cradle erfunden hat. Humorvoll erklärte er, dass Nachhaltigkeit nicht ohne Ehrlichkeit erreicht werden kann. Außerdem sollten wir uns weniger auf Klimaneutralität, sondern mehr auf bezahlbare Nachhaltigkeit konzentrieren - denn klimaneutral zu leben würde einer Inexistenz gleichbedeutend sein. Seiner Meinung nach würde, z.B. durch andere Lebewesen und unbeeinflussbare Naturereignisse, die Klimakrise selbst auch dann noch hervorgerufen werden, wenn alle Menschen ausgestorben wären. Wie Prof. Dr. Michael Braungart weiter feststellte, sollte genau aus diesem Grund Nachhaltigkeit gefordert werden – um den Planeten zu retten, statt seinen Untergang hinauszuzögern. Indem beispielsweise Kohlenstoffdioxid für die Produktion von Plastik verwendet wird, kann durch diese und andere nachhaltige Entwicklungen, gekoppelt mit einem nachhaltigeren Verbrauch, der CO2 Anteil im Sauerstoff reduziert werden.
Darüber hinaus hat die Ernährung nicht nur Auswirkungen auf den Körper, sondern auch auf die Umwelt. Gesunde Ernährung ist sogar nachhaltig – somit kann man problemlos zwei gute Taten gleichzeitig ausführen.

Nach diesem sehr interessanten Vortrag haben sich die Lehrer der Emil–Possehl–Schule weiter mit der Thematik „Nachhaltigkeit“ beschäftigt und Möglichkeiten erarbeitet, die Lebensumstände aller effizient zu verändern.

Hierzu konnten die Lehrer an einem der vielen Workshops teilnehmen und somit mehr über die Nachhaltigkeit im Umgang mit ihren Mitmenschen, ihren Gefühlen, der Technik u.v.m zu erfahren. Dafür wurden die Workshops:

  • Digitalisierung und Nachhaltigkeit
  • BNE unterrichten, aber wie?
  • Der Praxischeck: Erprobung des Planspiels „Die Burger-Challenge“
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Klimahandabdruck
  • Books for Future
  • Elektromobilität im Alltag. Ist sie eine Alternative?
  • Heizungs-Hammer: Wie heizen wir in Zukunft?
  • Kommunikation im Kollegium
  • PV-Anlagen, lohnt sich das?
  • Selbstverteidigung
  • Stress für unsere Stromnetze
  • Visionen für unsere Schule als Campus der Zukunft
  • Postwachstumsökonomie und Degroth

angeboten.

Am Ende haben sich alle Lehrerinnen und Lehrer zusammengefunden und einen „Markt der Möglichkeiten“ auf die Beine gestellt. Außerdem wurden sich Strategien überlegt, wie die neuen Kenntnisse im Unterricht eingeführt werden können.

Wir freuen uns darauf, unserer Schule einen nachhaltigen Schliff zu verpassen und würden uns sehr darüber freuen, wenn du/Sie uns bei diesem neuen Abschnitt unterstützen würdest/würden.

Text: Belin Okine, BG22B
Bilder: Franziska Baumgarten, EPS

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Schulinterner Netzwerktag

Bericht zum zweiten Netzwerktag des Schuljahres 2023 / 2024

Am 11. Oktober fand ein hochkarätiger Netzwerktag in Kooperation mit dem Landesseminar Berufliche Bildung statt, der sich als informativ und bereichernd erwies. Die Veranstaltung wurde von der Emil-Possehl-Schule (EPS) in Partnerschaft mit dem Landesseminar Berufliche Bildung organisiert und bot wertvolle Einblicke und Diskussionen im Bereich der beruflichen Bildung.

Das Vormittagsprogramm stand ganz im Zeichen des Unterrichts von Herrn Rommel, und das gewählte Thema "Hilfs- und Zusatzstoffe - Anwendung und Nebenwirkungen". Die Unterrichtseinheit wurde von Herrn Rommel auf faszinierende Weise gestaltet und bot Einblicke in innovative Lehrmethoden und pädagogische Ansätze. Die Lehrkraft führte die Schüler in ein fiktives morgendliches Abteilungsmeeting ein, bei dem es um die geplante Lieferantenbewertung und die Abmusterung verschiedener Hilfs- und Zusatzstoffe ging. Die Schüler wurden als Abmusterungsteam eingesetzt und sollten sich auf diese Aufgabe vorbereiten, indem sie Informationsplakate erstellten. Dieser persönliche Bezug zum Thema sollte die Schüler motivieren und ihre Rolle als Fachpersonal hervorheben.
Die Schüler wurden gebeten, bereits bekannte Hilfs- und Zusatzstoffe auf Notizkarten zu notieren.

Die Schüler wurden vor die Aufgabe gestellt, Informationen zu den gewünschten Effekten und den möglichen Auswirkungen der Hilfs- und Zusatzstoffe auf Produkt- und Prozessparameter zu erarbeiten. Die Bearbeitung erfolgte in Anlehnung an die Methode des "Museumsgangs". Die Schüler wurden in Expertengruppen eingeteilt und an Arbeitsplätze zugewiesen. Die Gruppen wurden so zusammengesetzt, dass Schüler mit ähnlichen Arbeitsschwerpunkten zusammenarbeiteten und Erfahrungen austauschen konnten.
Die Schüler informierten sich in ihren Gruppen mithilfe bereitgestellter Informationstexte und dokumentierten ihre Ergebnisse auf Plakaten in Wolkenform. Herr Rommel unterstützte die Schüler bei Bedarf, um die Richtigkeit der Ergebnisse sicherzustellen. Die Struktur zur Darstellung der Resultate wurde vorgegeben, um die fachlichen Inhalte in den Vordergrund zu stellen. Zudem dienten Anschauungsmuster am Arbeitsplatz als visuelle Referenz für die Stoffe.

In der nächsten Phase des Unterrichts wurden Mischgruppen gebildet, und die Schüler durchliefen den "Museumsrundgang". An jedem Tisch präsentierte der entsprechende Experte die erarbeiteten Inhalte und beantwortete Fragen der Mitschüler. Dies ermöglichte es jedem Schüler, sein Wissen seiner Gruppe zur Verfügung zu stellen. Die Unterrichtseinheit schloss mit einer Zusammenfassung und Sicherung der erarbeiteten Inhalte im Plenum. Dabei wurde der Bezug zu den Erfahrungen der Schüler hergestellt.

Insgesamt bot der gezeigte Unterricht an der Emil-Possehl-Schule einen Einblick in innovative Lehrmethoden und aktive Einbeziehung der Schüler. Die enge Zusammenarbeit zwischen Lehrkraft und Schülern sowie die Verbindung zu realen Anwendungen und Erfahrungen machten den Unterricht  lehrreich und motivierend.

Am Nachmittag führte Marc Woitschätzke, Studienleiter und Landesfachberater im Bereich Metall- und Fahrzeugtechnik, die Teilnehmer durch das Nachmittagsprogramm. Dieses hatte das Thema "Vom Lernfeld zur Lernsituation" und bot eine umfassende Diskussion und Übungen über die Umsetzung von Lernfeldern in konkrete Lernsituationen. Herr Woitschätzke moderierte die Diskussion und sorgte für eine lehrreiche und produktive Nachbesprechung.

Die Kooperation zwischen der Emil-Possehl-Schule und dem Landesseminar Berufliche Bildung ermöglichte eine vielseitige und bereichernde Veranstaltung, die nicht nur den fachlichen Austausch, sondern auch das Networking und die Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung förderte.

Text und Bilder: Robert Mesing

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Gartenbau und Floristik

Die Gärtner-Mittelstufen besuchen die Bundesgartenschau in Mannheim 2023

Am frühen Morgen des 06. September trafen sich die 22 Schülerinnen und Schüler der
„Gärtnermittelstufen“ und deren 6 Lehrkräfte am Bahnhof Lübeck und machten sich auf den Weg nach
Mannheim. Anlass war die Bundesgartenschau und der auf der BuGa stattfindende Bundesentscheid
der jungen Gärtnerinnen und Gärtner. Ein Team aus den Gärtnermittelstufen der Emil-Possehl-Schule
nahm an diesem Wettbewerb teil.

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Gartenbau und Floristik

Nachwuchswerbetag Gartenbau und Floristik

Nach einigen Jahren coronabedingter Pause fand der traditionelle Nachwuchswerbetag Gartenbau wieder statt.

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Metalltechnik

Projekt -Pressenkopf- der ZM20

Im zweiten Schulhalbjahr 2022/2023 arbeitete die ZM20 an dem Projekt -Pressenkopf-.

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Ausbildungsvorbereitung

Ausflug zur Schleswig-Holsteinischen Seemannsschule am Priwall

Heute hieß es für die AV 23e "Leinen los und Segel setzen". Geplant war ein Ausflug zur Schleswig-Holsteinischen Seemannsschule am Priwall. Um 8:00 Uhr stiegen wir in den Bus und fuhren Richtung Travemünde. Dann ging es weiter mit der Fähre über die Trave. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir schon die Seemannsschule und wurden freundlichst begrüßt. Netterweise wurden uns zwei Seemänner zur Seite gestellt, um die ganze Schule in einem Rundgang kennen zu lernen. Zu Beginn besichtigen wir die Werkstätten, die Motorenhalle und zum Abschluss den Übungssteg.

Während der Mittagspause erhielten wir leckere Getränke und Bockwürste. Im Anschluss ging das Programm auch schon weiter und wir sollten erneut zum Übungssteg gehen. Dort wartete ein Schiff der Seenotrettung auf uns und wir konnten eine kleine Rundfahrt über den Pötenitzer Wiek machen. Bei dieser Rundfahrt durfte jeder Schüler direkt ans Steuer und erleben, wie es sich anfühlt, ein echter Seemann zu sein.

Zum Ende gaben wir die ausgefüllten Quizbögen ab und machten uns langsam Richtung Heimathafen.

Wir bedanken uns für die Einladung der Seemannschule, und wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Ahoi
AV23e

Text und Bilder: Thorsten Bielau

 

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schulinterner Netzwerktag

Bericht zum ersten Netzwerktag des Schuljahres 2023 / 2024

Am 19. September 2023 fand der erste Netzwerktag für das Schuljahr 2023 / 2024 im Forum der Emil-Possehl-Schule Lübeck statt. Teil nahmen an diesem Netzwerktag Herr Stefan Schuhr als Ausbildungskoordinator, Herr Sven Claußen als stellvertretender Schulleiter, die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie weitere Kolleg:innen der Schule. Nach der Begrüßung durch Herrn Schuhr und den Moderator Christian Rommel, stellte Maike Heitling ihren geplanten Unterricht im Bereich der Agrarwirtschaft vor.

Der Unterricht fand in der dritten Unterrichtsstunde im Bereich der Ausbildungsvorbereitung (AV) statt. Hervorzuheben ist, dass sich die Lernenden aus zwei verschiedenen Klassen zusammensetzten. Drei der acht Schüler besuchen Vollzeit die Ausbildungsvorbereitung Schleswig-Holstein (AV-SH) an der Emil-Possehl-Schule Lübeck. Das AV-SH verfolgt den Schwerpunkt, den Schüler:innen praktische und theoretische Grundqualifikationen zu vermitteln. Des Weiteren haben die Lernenden die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene technische Berufsfelder zu erhalten. Die anderen fünf Schüler besuchen die Kooperationsschulen Wilhelmshöhe und Maria-Montessori-Schule in Lübeck. Hier handelt es sich um zwei Schulen, die spezialisiert sind auf die Förderung der geistigen Entwicklung von Schüler:innen.

Der gezeigte Unterricht behandelte das Thema „Gesundes Gärtnern! Wie kann ich mich und andere schützen?“. Der Fokus lag dabei auf der Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz während des Gärtners. Für den Einstieg wurde ein Schaubild gewählt, welches verschiedene Tätigkeiten und Gefahren eines Gärtners, einer Gärtnerin abbildete. Die Lernenden hatten die Aufgabe, die abgebildeten Tätigkeiten und Gefahren in einem Lehrerin-Schüler-Gespräch zu beschreiben und auf dem Schaubild aufzuzeigen. Die benannten Tätigkeiten (Bäume fällen, Laub haken, Hecke schären, Steine pflastern) und Gefahren wurden ergänzend zum Bild von der Lehrkraft an der Tafel festgehalten. Dies diente zum einen der Sicherung, zum anderen wurde dies im weiteren Verlauf der Bearbeitung immer wieder aufgegriffen.

Die anschließende erste Gelenkstelle diente als Überleitung in die beginnende Bearbeitungsphase, eine Gruppenarbeitsphase. Die Gruppen wurden von der Lehrkraft bestimmt. Die Gruppen hatten den Arbeitsauftrag, sich verschiedene Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) anzuschauen und mit vorbereiteten Karten sowie Piktogrammen zu benennen. Nach einer gemeinsamen Besprechung der Ergebnisse, diente die zweite Gelenkstelle als weitere Überleitung in die darauf folgende Bearbeitungsphase, welche eine Partnerarbeit darstellte. Auch hier wurden die Partner wieder durch die Lehrkraft bestimmt. Für die zweite Bearbeitungsphase wurden den Teams, eine der benannten Tätigkeit aus dem Einstieg (Bäume fällen, Laub haken, Hecke schären, Steine pflastern) zugewiesen. Die Schüler sollten der jeweiligen Tätigkeit die entsprechende PSA inkl. den richtigen Piktogrammen zuordnen.

In der anschließenden Besprechungs- und Abschlussphase präsentierten die Teams ihre Ergebnisse, indem sie die entsprechenden Piktogramme unter der Tätigkeit mit Magneten an der Tafel befestigten. Zudem erläuterten die Lernenden, weshalb diese Schutzausrüstungen für die Tätigkeiten notwendig seien. Zur Sicherung klebten am Ende die Teams ihre jeweiligen Piktogramme auf ein Arbeitsblatt auf, welche im Anschluss von der Lehrkraft für alle vervielfältig und ausgeteilt wird. Vielen Dank, für diesen visuell anschaulichen und interessanten Unterricht im Bereich der Agrarwirtschaft.

Zurück im Forum tauschten sich die Teilnehmer: innen des Netzwerktages über die gezeigte Unterrichtsstunde aus. Nach der anschließenden Reflexion von Maike Heitling wurden Tipps und Tops anhand der sieben Dimensionen für eine Unterrichtsanalyse nach Riecke Baulecke, sowie der Unterrichtsentwurf und das didaktische Konzept besprochen.

Das Thema des Nachmittagsprogramms war das Qualitätsmanagement der Emil-Possehl-Schule. Die Stabsstellenbeauftrage für schulartübergreifende Aufgaben Christina Rix erläuterte den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst und Herrn Schuhr, was unter dem Qualitätsmanagement zu verstehen ist. Frau Rix zeigte auf, was die Qualität an berufsbildenden Schulen ausmacht. Des Weiteren brachte sie den Teilnehmern: innen das Leitbild der Emil-Possehl-Schule näher und erläuterte die Instrumente des Qualitätsmanagement zur Steuerung der Schulentwicklung der Schule. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Christina Rix, für den Einblick in ein so umfangreiches und komplexes Thema.  

Text und Bilder: Anna Piontek EPS

 

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BNE

World Cleanup Day an der Emil-Possehl-Schule

Am 15.09.2023 fand im Rahmen BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und der SV (Schülervertretung) der World Cleanup Day an der Emil-Possehl-Schule statt. Mehr als 450 Schüler/innen und einige Lehrer/innen versammelten sich dafür am Freitagmorgen in der Mitte des Schulhofs.

Bevor es zum eigentlichen Müllsammeln kam, hatten Herr Hegge (Schulleiter) und Frau Böttger (Greenpeace) eine Rede zum Thema Umweltverschmutzung und Klimaerwärmung gehalten. Danach begann, mit musikalischer Begleitung der Schülerband, das Müllsammeln.

Insgesamt haben 10 Abteilungen der EPS mit ca. 450 Schüler/innen an der Aktion teilgenommen.

Text und Bilder: Tom Braeger

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Sonstiges

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